Nachhaltigkeit.
Engagement.

Wir wollen eine nach­hal­tige Kanzlei sein. Wir arbeiten bewusst und, wo es geht, nach­haltig. Darüber hinaus nehmen wir als Kanzlei an verschie­denen Projekten teil und achten in unserem Verant­wor­tungs­be­reich auf nach­hal­tiges Wirt­schaften. Doch wir sind keine Profis auf dem Gebiet. Wir verstehen die nach­fol­gende Aufzäh­lung unseres Enga­ge­ments eher als „Beitrag zur Debatte“.

Viel­leicht kann unsere Liste auch als Inspi­ra­tion für mehr Nach­hal­tig­keit in Ihrem Unter­nehmen dienen? Oder Sie haben Ideen, wie wir noch ressour­cen­scho­nender wirt­schaften können? Über Anre­gungen freuen wir uns sehr! Unser Nach­hal­tig­keits­en­ga­ge­ment:

Unsere Arbeit

Ein wich­tiger Schritt in Rich­tung einer klima­neu­tralen Arbeits­weise ist die Einfüh­rung einer digi­talen Kanzlei. Durch den Einsatz von digi­talen Web-​​Akten, den elek­tro­ni­schen Rechts­ver­kehr und die Online-​​Kommunikation redu­zieren wir den Papier­ver­brauch. Kanz­lei­weit setzen wir den Browser von Ecosia ein, durch dessen Nutzung Bäume gepflanzt werden, um CO2 zu absor­bieren. Da sich ausge­drucktes Papier (noch) nicht ganz vermeiden lässt, achten wir bei der Wahl unseres Brief­pa­piers darauf, dass es ressour­cen­scho­nend und nach­haltig herge­stellt wird. Wir sind über­zeugt, dass man leichter Ökostrom erzeugen als klima­neu­tral Papier in großen Mengen herstellen, trans­por­tieren, verar­beiten und entsorgen kann.

Kommu­ni­ka­tion ist in jedem Beruf wichtig. Spätes­tens seit der Pandemie ist die Video­te­le­fonie das Kommu­ni­ka­ti­ons­mittel Nr. 1. Auch Gerichts­ver­fahren werden zuneh­mend virtuell durch­ge­führt. Ob dies im konkreten Fall sinn­voll und effi­zient ist, bespre­chen wir jeweils mit unseren Mandanten. Reisen, die auch weiterhin notwendig werden, kompen­sieren wir über die Platt­form Atmos­fair.

Neben unseren Arbeits­me­thoden achten wir auch bei unserer Kanz­lei­aus­stat­tung auf Nach­hal­tig­keit und setzen auf regio­nale Produkte. Zu unserem Direct-​​Trade-​​Kaffee wählen die meisten unserer Mitar­beiter (auch geschmack­lich) Hafer-​​Drinks und ähnliche Milch­er­satz­pro­dukte.

Die Ange­bote nach­hal­tigen und ressour­cen­scho­nenden Wirt­schaf­tens werden immer zahl­rei­cher und besser. Ein kanz­lei­in­terner Nach­hal­tig­keits­be­auf­tragter über­prüft daher regel­mäßig unsere Arbeits­pro­zesse und hält das Thema in Diskus­sionen präsent, damit wir auf dem neuesten Stand bleiben.

Unsere Projekte

Zusätz­lich unter­stützen wir Auffors­tungs­pro­jekte, um unver­meid­liche CO2-​​Emissionen zu kompen­sieren. Hier nehmen wir teil an der Initia­tive „Bäume pflanzen für Nieder­sachsen“, deren Schirm­herr das Nieder­säch­si­sche Minis­te­rium für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Verbrau­cher­schutz ist. Wir pflanzen pro Mitar­beiter und pro Monat einen Baum in nieder­säch­si­schen Misch­wäl­dern; so werden wir Baum­paten für mehr als 45 Bäume pro Jahr.

Zusätz­lich haben wir ein sog. Moor­Fu­ture für das Königs­moor in Schleswig-​​Holstein erworben. Die Ausgleich­sagentur Schleswig-​​Holstein, eine Tochter der Stif­tung Natur­schutz Schleswig-​​Holstein, vernässt Flächen im Königs­moor, wodurch sich die Grund­was­ser­stände im Gebiet anheben. Dadurch redu­zieren sich die Treib­haus­gas­emis­sionen um 155,6 Tonnen CO2-​​Äquivalente pro Jahr gegen­über dem Zustand vor Projekt­be­ginn. Wenn sich eine torf­moos­reiche Hoch– bzw. Zwischen­moor­ve­ge­ta­tion einstellt, sollen gegen­über dem heutigen Zustand pro Jahr 224,80 Tonnen CO2-​​Äquivalente einge­spart werden. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen.